Eröffnung der Ausstellung

zum Bürgerbeteiligungsprojekt Entwicklung der Nördlichen Altstadt

Ein Meilenstein zur Entwicklung der nördlichen Altstadt wurde am 18. März 2024 gefeiert: In fast zwei Jahren und rund zehn Beteiligungsveranstaltungen in unterschiedlichsten Formaten steht nun das von einer breiten Basis getragene und vom Stadtrat beschlossene Konzept für die Entwicklung der nördlichen Altstadt. Es soll künftig einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich im Vorderen und Hinteren Anger geben.

„Wir wissen genau, was wir wollen – jetzt geht es nur noch um das wie… – das ist wirklich wunderbar. Mit so einem klaren von den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten und vom Stadtrat beschlossenen Konzept können wir nun klare Vorgaben an die Planer machen “, freute sich Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl und nutzte die Gelegenheit, sich bei allen Akteuren zu bedanken.

Der gesamte Prozess und das Ergebnis der arbeitsreichen letzten Monate wurde von dem begleitenden Büro Dragomir Stadtplanung als begehbare Ausstellung veranschaulicht. In zwölf zweieinhalb Meter große Holzstellwände gefasst, können alle Bürgerinnen und Bürger noch einmal Revue passieren lassen, wie die Beteiligungsschritte konkret verlaufen sind und wie die vom Stadtrat beschlossene Konzeptvariante aussieht. Die Ausstellung ist derzeit noch bis Ende April im Foyer des Rathauses der Stadt Landsberg am Lech, Katharinenstr. 1 zu sehen.

Dass es im Rahmen des Prozesses sehr emotional und kontrovers aber stets konstruktiv zuging, kam in den Evaluierungsbögen und im Rahmen der Feierstunde mehrfach zum Ausdruck: „Wir haben uns wirklich zugehört im Rahmen der Workshops, das war manchmal sehr anstrengend, aber dadurch haben wir auch besser verstanden, was den anderen jeweils wichtig ist“, so eine Teilnehmerin, der sich Stadtrat und Innenstadtreferent Markus Salzinger anschloss. „Wir in der Verwaltung haben viel gelernt bei diesem innovativen Prozess“, berichtet auch Maximilian Tobisch, Referatsleitung Stadtplanung der Stadt Landsberg. „Ein Planungsbüro in einem Leerstand in der Innenstadt – das gabs noch nie. Das war aber so ein Erfolg. So machen wir weiter.“

Eine zusätzliche Jugendbeteiligung fand Ausdruck in einem Schülerwettbewerbdes Ignaz-Kögler-Gymnasiums. Sie waren aufgerufen Ideen und Vorstellungen für neue Ausstattungselemente in der Altstadt zu entwickeln und als Modell zu präsentieren. Einige der zahlreichen Arbeiten waren im Rahmen der Veranstaltung ausgestellt und wurden mit großem Interesse begutachtet. Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl vergab zusammen mit der Stadtbaumeisterin Annegret Michler als Jury insgesamt drei Preise und zwei Sonderpreise für die kreativsten Ideen. „Das sind tolle Anregungen. Die nehmen wir mit und ich kann mir die Umsetzung wirklich sehr gut vorstellen“, so Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl.


In den nächsten Schritten wird nun durch die Stadt die Bearbeitung der zahlreichen weiteren Ideen aus dem Crowd-Mapping erfolgen, die nicht unmittelbar das Entwicklungskonzept betreffen. Außerdem wird parallel das Vergabeverfahren für die Beauftragung der nächsten Planungsleistungen zur Umsetzung des Konzeptes durchgeführt.

Im Rahmen dieser vertieften Ausarbeitung wird es auch weitere Beteiligungsveranstaltungen geben. So betonte Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl, dass diese Ausstellung nur einen Zwischenschritt im Gesamtprozess darstellt und nun der spannende Prozess der weiteren Planung und Umsetzung des Konzeptes starten wird.


Ergebnis der Stadtratssitzung und
Abschlussveranstaltung

Ende vergangenen Jahres, am 13.12.2023, hat der Stadtrat die Konzeptvariante des verkehrsberuhigten Geschäftsbereichs beschlossen. Dieser soll nun in der gesamten nördlichen Altstadt ausgestaltet und umgesetzt werden.
Aus dem letzten Bürgerbeteiligungs-Baustein in Form des Finalisierungsworkshops im Juni 2023 war die eindeutige Empfehlung der Bürgerinnen und Bürger, künftig einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich einzurichten. Mit dem Beschluss des Stadtrats bestätigte dieser diese favorisierte Variante.
Die beschlossene Konzeptvariante, die dem Beschluss zugrunde lag, kann hier  auf der Webseite angesehen und heruntergeladen werden.

Als letzten Baustein und als nächster Termin steht eine Abschlussveranstaltung der eineinhalb Jahre dauernden Bürgerbeteiligung an.

Die Stadt Landsberg am Lech möchte sich dafür am 18.03.2024 bei den Bürgerinnen und Bürgern, die viel Zeit, wertvolle Ideen und großes Engagement in das Projekt eingebracht haben, im Rahmen einer gemeinsamen „Abschlussfeier“ sehr herzlich für die aktive Teilnahme bedanken.

Zusammen mit dem Moderationsteam von agorakomm wird das Planungsbüro DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH hier nochmals den Entwicklungsprozess, die Ergebnisse und die finale Rahmenplanung vorstellen.

Nähere Informationen zum Ort, Beginn und Ablauf der Veranstaltung werden hier in Kürze auf der Webseite bekanntgegeben.

Finalisierungsworkshop

Als letzter Baustein im Rahmen der Bürgerbeteiligung zur Aufwertung der nördlichen Altstadt stand am 17.06.2023 der ganztägige Finalisierungsworkshop in der Aula der Mittelschule in Landsberg am Lech an.

Ziel des Finalisierungsworkshops war es, den aktuellen Stand der beiden ausgearbeiteten Konzeptvarianten nochmals eingehend auf „Schwachstellen“ zu überprüfen. Es ging um Fragestellungen, wie z.B. „Was ist möglicherweise – trotz intensiver Diskussionen – immer noch nicht bedacht worden?“ und aber auch „Welche letzten Anregungen gibt es jetzt noch?“. Mit diesen Leitfragen haben sich die Teilnehmenden im ersten Teil des Workshops in moderierten Arbeitsphasen in gemischten Gruppen auseinandergesetzt.

Im zweiten Teil des Workshops war die breite Öffentlichkeit und damit alle interessierten Landsbergerinnen und Landsberger eingeladen, um sich zu informieren, welche Planungsvariante dem Stadtrat im Herbst zur Entscheidung vorgelegt werden soll. Im direkten Gespräch mit den Teilnehmenden am Vormittag konnten sich die neu hinzugekommenen austauschen und Fragen an das Planungsteam von DRAGOMIR STADTPLANUNG GmbH sowie an das Moderationsteam von agorakomm stellen.

Einladung zum Finalisierungsworkshop
am 17. Juni


Der letzte Baustein der Bürgerbeteiligung im Rahmen des Entwicklungskonzeptes zur Aufwertung der nördlichen Altstadt steht bevor.
Es geht auf die Zielgerade!
Hierzu möchten wir Sie herzlich zum Finalisierungsworkshop am kommenden Samstag, 17. Juni 2023, einladen.

Die Veranstaltung findet ab 10.00 Uhr in der Aula der Mittelschule Landsberg am Lech (Zugang über Hindenburgring 48, Parkmöglichkeit: Parkplatz der Katholischen Kirche Zu den Heiligen Engeln) statt.

Bei Interesse an einem dieser Plätze bittet die Stadt Landsberg um eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an aufwertung.altstadt@landsberg.de

Ziel des Finalisierungsworkshop ist es, den aktuellen Stand der beiden ausgearbeiteten Konzeptvarianten nochmals eingehend auf „Schwachstellen“ zu überprüfen. Was ist möglicherweise – trotz intensiver Diskussionen – immer noch nicht bedacht worden? Welche letzten Anregungen haben Sie nun noch? Am Vormittag werden Sie sich in Gruppenarbeit zusammen mit Frau Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl und den Stadträtinnen und Stadträten nochmals gemeinsam mit den Konzeptvarianten auseinandersetzen. Im Anschluss daran können Sie sich mit den übrigen Teilnehmenden über die Ergebnisse aus den Gruppenarbeiten austauschen.

Am Nachmittag ab 15.30 Uhr ist die breite Öffentlichkeit eingeladen, sich über die Arbeitsergebnisse zu informieren und ggf. auch selbst nochmals finale Statements einzubringen. Hier liegt der Fokus auf die Diskussion mit allen Anwesenden sowie den interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Für diesen Teil wird keine Anmeldung benötigt, die Einladung für den Nachmittag gilt für alle Interessierten Landsbergerinnen und Landsbergern.

Ergebnisse aus der Charrette

Drei wertvolle und arbeitsintensive Tage im öffentlichen Planungsbüro zum Prozess zur Aufwertung der nördlichen Altstadt sind vorbei. Die Stadt Landsberg am Lech möchten die Gelegenheit nutzen, um sich ganz herzlich für das große Interesse und die vielen Ideen und Anregungen der Landsberger*innen bedanken, die uns besucht haben.

Es wurde viel diskutiert, notiert und vor allem weiterentwickelt. Gerade durch die vielen Anregungen und Einwendungen zu den vorgestellten Konzepten (1, 2a, 2b und 3) kristallisierten sich zwei der vorgeschlagenen Konzepte heraus, die sich für die weitere Ausarbeitung eignen. Die Konzepte 2a und 2b konnten während des Prozesses nicht überzeugen und zeigen vor allem im Bereich der verkehrlichen Situation Defizite.

Anfang März wurden in der Abschlussveranstaltung gemeinsam mit Frau Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl die Schwerpunkte der Diskussionen der Charette vorgestellt. Dabei wurden auch die erarbeiteten Weiterentwicklungen der Konzepte 1 und 3 präsentiert. In diesen beiden Konzepten steckt viel Potenzial zur weiteren Ausarbeitung, welches nun im nachfolgenden Prozess ausgeschöpft werden soll. Dabei gilt es auch die entsprechenden Fachstellen und -behörden mit einzubeziehen.

In einer ausführlichen Dokumentation sind die 3 Tage des öffentlichen Planungsbüros detailliert aufgearbeitet. Hier können Sie sich über die bisherigen Beteiligungen im Planungsprozess, den Ablauf der Veranstaltung der „Charrette“, die Anzahl der Besucher*innen, die verschiedenen, in der Charrette gezeigten Konzeptvarianten sowie welche Diskussionen und Themenschwerpunkte es über die 3 Tage gab informieren. 
Die Dokumentation, die auch einen Überblick über den weiteren Prozess gibt, finden Sie 
hier.

Öffentliches Planungsbüro

Nach den bisher erfolgreich durchgeführten Bürgerbeteiligungsaktionen, wie den Stadtspaziergängen und dem Zielekonfliktworkshop, hat das Planungsteam auf Basis der vielen Anregungen und Ideen zur nördlichen Altstadt drei erste Konzeptüberlegungen erarbeitet.

Als nächsten Schritt steht nun das öffentliche Planungsbüro, im Fachjargon „Charette“ genannt, an. Hier können Sie den Planer*innen am Computer über die Schulter schauen und Ihre Ideen einbringen sowie im direkten Austausch Problemstellungen diskutieren.

Abends finden für alle Interessierte moderierte „Werkstattgespräche“ statt. Die Themen und Diskussionspunkte des Tages werden dabei kurz vorgestellt.


Machen Sie mit!
Kommen Sie vorbei!

Impressionen vom ersten Tag

Wir laden Sie herzlich zum öffentlichen Planungsbüro,
der „Charrette“ in den Hinteren Anger 300 ein.

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 17 Uhr, 18 Uhr Beginn der Werkstattgespräche.

Themenschwerpunkte der Werkstattgespräche:

Montag, 27.02.23: „Grün in der Altstadt“
Dienstag, 28.02.23: „Verweilen in der Altstadt“
Mittwoch, 01.03.23: „Mobil in der Altstadt“

Zum Abschluss der Charrette gibt es am Mittwoch, 1. März um 18 Uhr ein zusammenfassendes moderiertes Gesamt-Resümèe bei Brezn und Bier: die Planerinnen und Planer informieren über die Schwerpunkte der Diskussionen, möglicherweise nochmals die neuen Ideen und Ansätze, die ihnen ans Herz gelegt wurden und über das Stimmungsbild zum Status Quo der Konzeptvarianten. Bei diesem Termin ist Frau OBin Baumgartl anwesend und der Stadtrat eingeladen.

Nutzen Sie die Gelegenheit am weiteren Prozess zur Aufwertung der nördlichen Altstadt mitzuwirken. Bringen Sie Ihre Ideen und Vorschläge ein.

Wir freuen uns auf SIE.



Zielekonfliktworkshop

Beim 1,5-tägigen Workshop am 18.11. und 19.11.2022 trafen Anwohner*innen, Eigentümer*innen, Gewerbetreibende und vom Stadtrat ausgewählte Interessensvertreter*innen im Rahmen der „Aufwertung nördliche Altstadt – Entwicklungskonzept und Bürgerbeteiligung“ aufeinander. Die Gruppe der „Betroffenen“ wurden über ein Losverfahren ausgewählt. Die Gruppe von rund 30 Teilnehmenden beschäftigte sich mit der Leitfrage „Was muss für eine lebenswerte Altstadt umgesetzt werden?“ und sollte dafür gemeinsam Lösungsansätze entwickeln, die zumindest in diesem Gremium einen Konsens darstellen und allgemein akzeptiert würden.

Eingeleitet wurde der Zielekonflikt-Workshop am Freitagnachmittag mit Fachvorträgen von Dr. Daniel Broschart, Stadtplanung Stadt Landsberg am Lech, zum aktuellen Stand des Verkehrsentwicklungsplans sowie von Martin Birgel und Lea Hickl vom Büro Dragomir Stadtplanung aus München, mit einem Überblick der bisher durchgeführten Beteiligungsprozesse und deren Ergebnisse. Im Rahmen dieser Beteiligungen wurden bereits viele Ideen, Wünsche, Sorgen und Anliegen aus der Bevölkerung gesammelt. Nach einer abschließenden Erläuterung zum Konzept und Ablauf des Workshops am folgenden Tag durch die Moderatorinnen von agorakomm, Solveig Grundler und Gabriele Übler, hatten die Anwesenden die Möglichkeit sich bei einem Abend-Snack kennenzulernen und sich auf den Aushandlungsprozess gemeinsam einzustimmen.

Hochkonzentriert und diszipliniert hörte man sich am Samstagvormittag zunächst ausschließlich zu und entwickelte auf diese Weise ein vertieftes Verständnis für die jeweiligen Belange und teilweise existenzielle Nöte der Anderen. Der ganze Prozess wurde durch die Moderatorinnen durchgeführt und begleitet. Im Anschluss daran wurden fünf Arbeitsgruppen gebildet, um konkret auf Basis des am Vormittag Gehörten die gesammelten Lösungsansätze in fünf „Konzeptskizzen“ zu bringen.

Bei der Präsentation der Skizzen wurde schließlich deutlich, dass aufgrund von inhaltlichen Überschneidungen viel Konsens zu den Themen der Verkehrsberuhigung des Vorderen und Hinteren Angers, einem geregelte Fahrradverkehr mit Fahrradabstellmöglichkeiten, die Aufwertung durch mehr Stadtgrün und die Schaffung von Aufenthaltsqualität, z.B. durch eine entsprechende (Stadt-)Möblierung, besteht.

Im nächsten Schritt gilt es nun anhand dieser Lösungsskizzen und der bisherigen Ergebnisse des Beteiligungsprozesses drei Konzeptvarianten detaillierter auszuarbeiten. Dabei soll vor allem auch der Ansatz von sogenannten Testphasen bei der Erarbeitung eingearbeitet werden.

Stadtspaziergänge

Als weiterer Baustein der Bürgerbeteiligung und somit des „Zuhörens“ standen am 16.09.2022 und 17.09.2022 die Stadtspaziergänge mit den direkt Betroffenen auf der Agenda. Hierzu wurden die verschiedenen Interessensgruppen, bestehend aus Gewerbetreibenden, Anwohner*innen und Eigentümer*innen, eingeladen, in getrennten Gruppen ihre jeweiligen Belange in direkten Gesprächen vorzubringen. Die Aufgabe des Planungs- und Moderationsteams bestand darin, aufmerksam zuzuhören und die unterschiedlichen Themen aufzunehmen und zu verstehen.

Die Stadtspaziergänge begannen mit den Gewerbetreibenden am Freitag Abend von 18.30 bis 20.30 Uhr. Am Samstag, 17.09.2022, startete der Tag von 10.00 bis 12.00 Uhr mit dem Spaziergang für die Anwohner*innen. Im Anschluss fanden zwei Spaziergänge von 13.00 bis 15.00 Uhr und von 16.00 bis 18.00 Uhr mit den Eigentümer*innen statt. Aufgrund der hohen Anmeldezahlen wurden die Eigentümer*innen im Vorfeld in zwei Gruppen aufgeteilt.

Leider war an beiden Tagen sehr schlechtes, regnerisches Wetter, sodass die tatsächliche Zahl der Teilnehmendenzahlen mit insgesamt 71 Personen deutlich hinter den Anmeldungen zurück blieb.

Ergebnisse der Online-Bürgerbeteiligung

Zur Durchführung der Beteiligung wurde eine Webseite eingerichtet, auf der die Bürger*innen die Möglichkeit hatten, auf einer digitalen Stadtkarte ihre Ideen und Kommentare einzubringen. Dieses Beteiligungsformat wird als Crowd-Mapping bezeichnet. Ideen, die nicht räumlich zu verorten waren, konnten über eine Liste im Portal eingetragen werden. Zudem war es möglich, bereits getätigte Einträge zu kommentieren, zu liken oder zu disliken. So konnte ein Stimmungsbild zu bereits eingebrachten Ideen erzielt werden.

Die Ergebnisse der Online-Bürgerbeteiligung stehen anbei zum Download zur Verfügung:

Auswertung und Dokumentation
des Gelben Stands

Vielen Dank für Ihre intensive Mitwirkung! Viele Landsbergerinnen und Landsberger haben am 16.07.22 die Möglichkeit wahrgenommen, mit Frau Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl und den Planer*innen ins direkte Gespräch zu kommen und sich so aktiv am Planungsprozess zur Entwicklung der Landsberger Altstadt zu beteiligen.

Eine zusammenfassende Dokumentation finden Sie anbei zum Download:

„Es ist super, dass es die Möglichkeit gibt, sowohl digital im Internet als auch hier persönlich mit Ihnen zu sprechen. Ich bin gespannt was aus den vielen Ideen wird.“

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„Wir wohnen sehr gerne in Landsberg und die Altstadt ist wunderschön. Dennoch gibt es aber hier und da noch einiges zu verbessern.“

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„Es muss ja nicht gleich alles auf einmal geschehen. Aber im öffentlichen Raum sollte an Stellen, an denen eh gebaut wird, stärker die Belange mobilitätseingeschränkter Personen berücksichtigt werden.“

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„Was da jetzt alles an Beteiligungsbausteinen geplant ist, finde ich wirklich toll und wichtig. Das interessiert mich schon sehr, was hier geplant wird und da werde ich mich regelmäßig informieren.“

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„Wir haben hier ein riesiges Verkehrsproblem. Das müssen wir endlich angehen. Da geht es vor allem um Verkehrsberuhigung, aber auch um ein gutes Konzept für den Radverkehr – und zwar für die gesamte Altstadt.“

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„Der Hintere Anger muss dringend belebt werden. Es ist so schade, dass da nichts los ist. Ich bin gespannt, was da jetzt entwickelt wird.“

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Umgriff der Planung

Die Stadt Landsberg am Lech hat sich die dringend benötigte Neugestaltung der Altstadt zum Ziel gesetzt. Hierzu werden aktuell vorbereitende Untersuchungen für die gesamte Altstadt und ein Entwicklungskonzept für den Vertiefungsbereich der nördlichen Altstadt um den Hinteren und Vorderen Anger erstellt.

Worum geht es?

Eine Planung für die Zukunft der Altstadt unter intensiver und kontinuierlicher Mitwirkung aller Interessierten

Gemeinsam mit Ihnen sollen die Ziele für die künftige Entwicklung der Altstadt erarbeitet werden. Diese Ziele sind die Grundlage für die konkreten Planungen und Teilprojekte. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der nördlichen Altstadt.

Für die Erarbeitung dieser Planungen hat der Stadtrat das Büro Dragomir Stadtplanung aus München beauftragt. Um die Bürgerinnen und Bürger intensiv und kontinuierlich in einen Dialogprozess einzubinden wurde zusätzlich das Büro Agorakomm aus Dießen hinzugezogen. Beide Büros arbeiten für die Gesamtentwicklung eng zusammen.

Seien Sie dabei: Die Stadt informiert Sie über diese Website kontinuierlich über alle Entwicklungen und Teilschritte. Wir nehmen Ihre Anregungen und Ideen auf. Im weiteren Verlauf können Sie auch den Planerinnen und Planern direkt beim Arbeiten über die Schulter schauen. Es geht um Ihre Stadt! Gestalten Sie mit.

Was ist uns wichtig?

Bringen Sie sich ein – Wir nehmen Sie mit!

Für eine erfolgreiche Planung ist eine breite und kontinuierliche Beteiligung aller Interessierten wichtig.
Nur bei einer großen Akzeptanz der Planung kann auch eine gezielte schrittweise Umsetzung gelingen.

Diese Maßnahme wird im Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ sowie im bayerischen Sonderfond „Innenstädte beleben“ mit Mitteln des Bundes und des Freistaats Bayern gefördert.